STARKE Kindertagesstätten

Für einen attraktiven Wohnstandort bedarf es eines guten Angebotes im Bereich der Betreuung unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürger. Für die Familienfreundlichkeit ist dies unverzichtbar.

 

Ausreichende Betreuungsplätze

Eine ausreichende Anzahl von Betreuungsplätzen müssen wir in Enger noch erreichen. Wir haben schon viel getan, aber neue Einrichtungen müssen noch hinzukommen.

Momentan gibt es neun Einrichtungen in unserer Stadt, die von unterschiedlichen Anbietern betrieben werden. Dies sind der ev. Kirchenkreis Herford, die AWO, das DRK und eine Elterninitiative.

Die Trägervielfalt bietet ein ausgewogenes Angebot in der Ausrichtung der Einrichtungen.

Geplant sind momentan zwei weitere Einrichtungen in unserer Stadt, eine ist baulich bereits begonnen und soll noch dieses Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Für die zweite ist der Baubeginn ebenfalls noch im Jahr 2020 geplant.

 

Derzeit befindet sich die neue KiTa an der Professor-Vormfelde-Strasse im Bau. Hier werden drei neue Gruppen entstehen.

Gute Erreichbarkeit

Schwerpunkt bei all unseren Überlegungen ist, dass die angebotenen Betreuungsplätze wohnortnah erreichbar sind.

So haben wir in unseren Stadtteilen eine gute Erreichbarkeit der Einrichtungen mit dem Pkw, mit dem ÖPNV oder auch mit dem Fahrrad und zu Fuß. Hierbei müssen wir auch weiterhin den Sicherheitsaspekt im Straßenverkehr im Auge behalten.

Betreuungszeiten

Das zeitliche Betreuungsangebot in unseren Kindertageseinrichtungen ist sehr individuell auf die Vielzahl der Bedürfnisse bei den Eltern abgestellt. So wird Halbtagsbetreuung, Ganztagsbetreuung und z.B. 30 Wochenstunden-Betreuung angeboten. Die Beginn- und Endzeiten sind dabei flexibel.

Bei den Beginn- und Endzeiten wird für uns ein Handlungsschwerpunkt liegen. Bei der Vielschichtigkeit der beruflichen Notwendigkeiten der Eltern müssen noch vermehrt Angebote in den Randzeiten geschaffen werden.

 

Kosten

Bei allen Betreuungsangeboten spielen die Kosten für die Eltern und uns als Stadt eine große Rolle. Eltern müssen entsprechend der gewählten Betreuungsleistung einen angemessenen sozialverträglich gestalteten Kostenanteil leisten. Auch entstehen für das Mittagsangebot kosten, die allerdings auch auf der anderen Seite in den privaten Elternhaushalten wegfallen. Den Großteil der bei den Kindertageseinrichtungen entstehenden Kosten übernehmen schon heute das Land und die Stadt sowie teilweise die Betreiber der Einrichtung.

Die Struktur der Beiträge, die die Eltern für den Betreuungsplatz zu zahlen haben, muss entsprechend der Leistungsfähigkeit der Eltern sozial ausgewogen sein.

Unser langfristiges Ziel ist wie im Schulbereich die generelle Beitragsfreiheit für den Betreuungsplatz unserer Kinder.

 

Dieses ist uns wichtig

Unsere Widukindstadt Enger soll mit einem verbesserten Betreuungsangebot für die Kinder unserer Stadt noch familienfreundlicher werden. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis Herford als zuständige Behörde für die Versorgung mit den nötigen Betreuungsplätzen ist hierbei unverzichtbar.