Mitglieder der SPD-Fraktion haben das Haus der Kulturen besucht, um sich vor Ort über die aktuellen Angebote zu informieren.
Programm läuft nach Corona wieder an
Die Integrationskoordinatorin der Stadt Enger, Frau Kordula Schimke führte die Delegation durch die nach einem Umbau erweiterten Räumlichkeiten der Begegnungsstätte und erklärte:
„Durch die Corona-Pandemie sind viele Aktivitäten zurückgefahren worden, doch jetzt läuft das Programm wieder an.“
So fand zum Zeitpunkt des Besuches ein Nähkurs statt und die Delegation der SPD-Fraktion konnte sich an dem gut gefüllten Veranstaltungsplan von der wiederkehrenden Aktionsvielfalt überzeugen.
„Zur Zeit sind die Sprachkurse ein wichtiger Bestandteil des Angebotes. Doch unabhängig davon ist das Haus der Kulturen eine Anlaufstelle und ein Treffpunkt für viele Geflüchtete. Und: mit unserem Netzwerk in den Verwaltungen und anderen sozialen Einrichtungen können wir die ein oder andere Hilfestellung leisten“, erläuterte Frau Schimke die Bedeutung der Einrichtung.
Jeder ist willkommen
Deutlich wurde auch, dass das Angebot im Haus der Kulturen nicht nur von Geflüchteten genutzt wird, sondern dass auch Engeranerinnen und Engeraner gerne hierhin kommen.
„Wir haben interessante Eindrücke mitgenommen und haben uns davon überzeugen können, wie wichtig das Haus der Kulturen für die Integrationsarbeit und das soziale Leben in Enger ist.“ so das Fazit der SPD-Fraktionsmitglieder zum Abschluss ihres Besuches.