Die SPD Enger hat ihre Ratskandidaten für die am 13. September 2020 anstehende Kommunalwahl gewählt. Drei der aktuell 15 Ratsmitglieder hören auf. Mit Klaudia Fleer, Annette Karczewski, Peter Darm, Rüdiger Brameyer und Gudrun Aschoff stellen sich 5 neue Kandidaten zur Wahl.
Frauenanteil wurde verdoppelt
„Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr mit 6 starken Frauen in die Kommunalwahl gehen. Im Vergleich zu 2014 konnten wir den Frauenanteil verdoppeln. Dieses ist ein wichtiges und richtiges Zeichen. Politik, vor allem Kommunalpolitik, muss weiblicher werden. Deshalb freut es mich, dass wir so viele motivierte Kandidatinnen aufstellen können und unseren Teil dazu beitragen.“ sagt Sarah Karczewski, Vorsitzende der SPD Enger.
Nicht erneut kandidieren Jürgen Bäcker, Bastian Steinhagen. „Sie alle treten aus persönlichen Gründen nicht wieder an“, so Karczewski.
„Die SPD Enger geht mit einem starken Team ins Rennen“, so Jörg Pultermann, Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion Enger. „Wir haben eine gute Mischung aus neuen Kandidaten und Kandidaten mit mehrjähriger Erfahrung in der Kommunalpolitik gefunden“.
Thomas Meyer einstimmig zum Bürgermeisterkandidat gewählt
Nachdem Thomas Meyer bereits einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert wurde, ist er nun auch offiziell einstimmig gewählt. „Thomas Meyer hat die letzten Jahre gezeigt, dass er als Bürgermeister eine hervorragende Arbeit geleistet hat. Er hat, trotz der schwierigen Finanzlage, viele Projekte vorangebracht.“ so Karczewski und Pultermann. „Ich freue mich, dass die SPD mir dieses Vertrauen entgegenbringt. Es gibt noch vieles anzupacken, damit Enger noch familienfreundlicher wird.“ so Thomas Meyer.

Verantwortung für die Finanzen der Stadt
Seit mehr als einem Jahrzehnt übernimmt die SPD-Enger gemeinsam mit ihrem Bürgermeister und wechselnden politischen Partnern die Verantwortung für die Finanzen unserer Widukindstadt. Schwierige Zeiten liegen hinter uns, schwierige Zeiten liegen vor uns. Trotz mangelnder Finanzausstattung durch Bund und Land, konnte die in den letzten Jahren vorherrschende Haushaltssicherung durch Sparanstrengungen verlassen werden und trotzdem gleichzeitig die positive Entwicklung unserer Stadt fortgesetzt werden.
Freizeitangebote müssen erhalten bleiben. Klimaschutz darf nicht aus den Augen verloren werden!
„Durch die Auswirkungen der „Corona-Pandemie“ wird die finanzielle Zukunft der Stadtfinanzen nicht besser werden. Wir werden die Herausforderungen jedoch auch zukünftig meistern. Wichtig ist der SPD dabei, dass das Freizeitangebot und das kulturelle Angebot erhalten bleiben. Auch der Klimaschutz darf nicht aus den Augen verloren werden“ so Pultermann.
Die positive Entwicklung für unsere Kinder steht dabei im vordersten Blick
„Besonders wichtig sind uns die Kleinsten in unserer Stadt und die Familien. Ein ausreichendes Angebot an Betreuungsplätzen im Kleinkind- bzw. Vorschulalter, das gut erreichbar ist, muss verwirklicht werden. Die Betreuungszeiten müssen den Erfordernissen der Familien angepasst sein und die Kosten müssen angemessen bleiben. Des Weiteren vertreten wir auch weiter den Standpunkt der ortsnahen Beschulung unserer Grundschulkinder. Unsere vier Grundschulen in Enger-Mitte und den Ortsteilen werden wir weiter erhalten und die Raumkapazitäten an den Bedarf anpassen. Die positive Entwicklung für unsere Kinder steht dabei im vordersten Blick.“ so Karczewski.
Die Kandidaten der SPD:
Dirk Nekat (Wahlbezirk 010), Korinna Klute (Wahlbezirk 020), Jörg Pultermann (Wahlbezirk 030), Domingo Pablo Viloria (Wahlbezirk 040), Guido Libuda-Franke (Wahlbezirk 050), Klaudia Fleer (Wahlbezirk 060), Annette Karczewski (Wahlbezirk 070), Udo Deters (Wahlbezirk 080), Klaus Walther (Wahlbezirk 090), Sarah Karczewski (Wahlbezirk 100), Kerstin Hagedorn (Wahlbezirk 110), Maik-Oliver Häusler (Wahlbezirk 120), Hans-Ulrich Tuxhorn (Wahlbezirk 130), Peter Darm (Wahlbezirk 140), Rüdiger Brameyer (Wahlbezirk 150), Hans Ebmeyer (Wahlbezirk 160), Gudrun Aschoff (Wahlbezirk 170)