
Ehrenamtliche zum Beispiel vom Deutschen Roten Kreuz waren in die Galerie des Gerbereimuseums gekommen, aber auch vom Förderverein des Widukindmuseums, von der Feuerwehr, von der Kaufmannschaft oder vom Schützenverein. Wir möchten miteinander ins Gespräch kommen, sagte Tuxhorn. In lockerer Runde mit Suppe und Getränken ging es dabei auch um die Politik in der Stadt Enger.
Bürgermeister Thomas Meyer wagte schon mal einen Ausblick auf 2017 und die folgenden Jahre. Mit der Sanierung der Bielefelder Straße habe die Stadt zuletzt ein positives Signal gesetzt, betonte er. Jetzt müsse die Kommune aber weitere städtebauliche Projekte anschieben. Das wird Aufgabe der nächsten Jahre sein.
Unter anderem kam Meyer auch auf das Gelände der ehemaligen Heckewerth-Halle zu sprechen. Wir müssen schauen, dass wir diesen Standort mit Leben füllen so, dass es auch der Innenstadt weiterhilft.
Viele Bürger wünschten sich an jener Stelle Einzelhandel, zum Beispiel einen Drogeriemarkt. Wir wollen schauen, wie das gelingen kann. Für das Gelände, das in privater Hand ist, wolle die Stadt versuchen, Hinweise und Signale zu geben.
Auch auf die Schulen in der Stadt Enger kam Meyer in seinem Grußwort zu sprechen. In den kommenden vier Jahren erhält die Stadt Enger aus dem Landesprogramm Gute Schule 2020 jeweils rund 400.000 Euro jährlich also insgesamt 1,6 Millionen Euro.
Wir wollen jetzt gemeinsam mit den Schulen erarbeiten, wo das Geld am sinnvollsten eingesetzt werden kann.
Er hoffe, dass das im Dialog gelinge. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir da in diesem Jahr weiterkommen.
Grüße zum neuen Jahr überbrachten auch Landrat Jürgen Müller und der SPD-Landtagsabgeordnete Christian Dahm. Auch er kam auf das Landesprogramm Gute Schule 2020 zu sprechen. Das ist gut angelegtes Geld, betonte er. Gefördert habe das Land auch das Haus der Kulturen das neue Integrationszentrum für Flüchtlinge in der ehemaligen Buchhandlung Kuhlmann. Ein Projekt, das die Stadt bereichert.
Auch Bürgermeister Thomas Meyer betonte, für ihn sei das ein wichtiges Projekt. Wir müssen die Menschen in unsere Mitte holen und dazu wollen wir als Stadt mit diesem Haus beitragen.
Foto und Text: © NW Mareike Patock 13.01.2017.
NW Bericht vom 13.1.2017