Gunnar Rath führt weiterhin den Stadtverband

Enger-Besenkamp (fx). Viele Termine und Verpflichtungen habe er mit seinem neuen Amt des ersten stellvertretenden Landrat erhalten. Auf die wolle er sich in den kommenden Jahren konzentrieren. Deshalb stellte Hartmut Golücke sein Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Stadtverbandes Enger auf der
Jahreshauptversammlung nun zur Verfügung. Seine Nachfolgerin ist Elke Finkeldey. "Und das ist eine gute Wahl", erklärte ihr Vorgänger.
Als Kassierer, Schriftführer und stellvertretender Kassierer ist Golücke über 20 Jahre lang Mitglied im Vorstand gewesen. Auch wenn er sich jetzt aus der aktiven Arbeit im Stadtverband zurückziehe, stehe er aber auf Wunsch weiterhin für
Unterstützung und Hilfe bereit, versicherte er den Mitgliedern nach deren Dank für sein Engagement.

Auch Michael Müller gab sein Vorstands-Amt als Schriftführer auf. Bei beiden Ausgeschiedenen bedankte sich Gunnar Rath, Vorsitzender des Stadtbverbandes mit einem Blumenstrauß.
Nach den Wahlen gehören zum Vorstand: Gunnar Rath als erster Vorsitzender, Klaus Walther und Elke Finkeldey als seine Stellvertreter. Neuer Schriftführer ist Jörg Pultermann, Melanie Klute seine Stellvertreterin. Als Kassierer fungiert Hans Ebmeyer, als stellvertretende Kassierin Klaudia Klute. Friedel Otte, Andreas Horn, Horst Allendorf und Reinhard Paul sind Beisitzer.

Als nicht zu wählende Beistzer gehören dem Vorstand zudem die Ortsvereinsvorsitzenden Jochen Heisig, Christoph Lohmann, Detlef Klute und Rolf
Stüwe, Bürgermeister Klaus Rieke, der stellvertretende Bürgermeister Ulrich
Tuxhorn, Fraktionsvorsitzender Gerhard Bockermann und die Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften Gisela Neuser, Hermann Fleer, Hans-Dieter Rieke und Reinhard Paul an.
Seit der Kommunalwahl 2004 ist die SPD mit den Grünen wieder in der Ratsmehrheit. Bürgermeister Klaus Rieke stellte den Stadtverbandsmitgliedern
daher noch einmal das Spektrum an städtischen Aufgaben und Projekten vor, zu denen sich die Partei vor Ort positionieren, die sie anpacken müsse.
Dazu gehörten die Sanierung des Gartenhallenbades, Straßenbau, Betreuung von Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren, Hortplätze, offene
Jugendarbeit, neue Sportplätze für den SC Enger und Rot-Weiß Dreyen, eine Finanzpolitik ohne Neuverschuldung, um bis 2006 aus der Haushaltssicherung herauszukommen.
Seit mehr als 20 Jahren veranstastaltet der Engeraner Stadtverband eine Seniorenfeier. Auch dieses Jahr wird es wieder eine geben: am 7. Mai in der Aula des Schulzentrums an der Ringstraße.